Lexikon der Allgemeinmedizin - Begriffe A-D

Lexikon der Allgemeinmedizin - Begriffe A-D

Allergie
Veränderte Reaktionsfähigkeit des Organismus gegenüber einem als fremd empfundenen Stoff, dem Allergen, wodurch es zu krankmachenden Immunphänomenen kommen kann.

Altern
Das Auftreten von somatischen und funktionellen Wandlungen an fast allen Organsystemen des Organismus. Wesentliche Merkmale sind Veränderungen an den Einzelzellen. Altersmerkmale sind: Wasserverarmung, Elastizitätsverlust der Gewebe, Stoffwechselverarmung, Verlust an Mineralien, Schlackenablagerung usw.

Arteriosklerose
Häufigste Erkrankung der Arterien ab dem 4.-5.Lebensjahrzehnt, die u. a. durch Lipid- und Kalkablagerungen gekennzeichnet ist.

Arthritis
Gelenkentzündung, kann je nach Verlauf bis hin zu Kapselschrumpfung, Knorpelschwund und zu Versteifung führen.

Autoimmunkrankheiten
Durch Autoimmunisierung hervorgerufene Krankheiten, die durch krankmachende Antikörper entstehen.


Ballaststoffe
Gesamtheit der unverdaulichen Anteile der Nahrung. Dazu gehören gewisse Kohlenhydrate, u d Eiweißstoffe. Ballaststoffe sind wichtig für den Verdauungstrakt als Füllstoff; fördert die Magen- und Darmbewegung und damit den Stofftransport.

Bandscheiben
Scheiben, die zwischen zwei Wirbelkörper liegen. Funktion: elastische Puffer und Druckverteiler. Bei einem Bandscheibenvorfall tritt der gallertartige Kern der Bandscheibe zwischen den Wirbeln hervor. Er kann in der Regel durch geringfügige Unfälle im Alltag ausgelöst werden, z. B. "Verheben".

Belastungs-EKG
Messung der Leistungsfähigkeit während und nach stufenweise ansteigender Ergometerbelastung.

Bewegungsapparat
Anatomische Zusammenfassung von Knochen, Bänder, Gelenken und Skelettmuskeln

Bronchitis
Erkrankung der Bronchialschleimhaut, oft mit Husten oder Auswurf verbunden. Eine akute Bronchitis kann durch virale (z. B. Influenzaviren) und bakterielle Infektion verursacht werden.

Candida
Gattung der Sprosspilze, die Haut und Schleimhaut des Menschen befallen. Einer der bekanntesten Erreger der durch Kontakt übertragenen Pilzinfektion (Candidamykosen).

Chemotherapie
Umfasst die spezifische Hemmung bzw. Abtötung von Infektionserregern einschließlich Parasiten und Tumorzellen im menschlichen Organismus mit synthetischen Substanzen.

Chirotherapie
Manuelle Wirbelsäulentherapie zur Beseitigung von Fehlstellungen der Wirbel, die durch vegetative Reizung Schmerzen, aber auch Funktionsstörungen der inneren Organe bedingen können. Methode zur Mobilisierung bewegungsgehemmter Gelenke.

Cholesterin
Auch Cholesterol genannt, sind hydroaromatische Kohlenwasserstoffe. Cholesterin wird vom Körper selbst gebildet und kommt in allen Zellen und in Blut, Lymphe oder Galle vor. Es wird aber auch über die Nahrung von außen zugeführt. Kommt nur in tierischen Fetten vor, es fehlt in pflanzlichen Fetten. Cholesterin dient unter anderem dem Aufbau von Steroidhormonen (Östrogene, Gestagene, Androgene).

Cranio-Sacrale Therapie
Manuelle Therapie bei der über die Behandlung des Bindegewebes und der Knochen Einfluss auf das CS-System genommen wird. Dieses System umfasst die Schädelknochen, Wirbelsäule, Kreuzbein, Hirnhäute, Gehirn, Rückenmarksflüssigkeit und das Zentralnervensystem. Methode zur Lösung körperlicher und emotionaler Blockaden und zur Entspannung und Normalisierung der verschiedenen Körpersysteme.

Darmflora
Gesamtheit der im Magen und Darm ständig lebender Mikroorganismen.

Demenz
Erworbene Geistesschwäche. Stufenweiser, weitgehend irreversibler Abbau der psychischen Leistungsfähigkeit. Kennzeichen der Demenz sind zunehmende Störung der Aufmerksamkeit, des Interesses, der Konzentrations- und Merkfähigkeit des Gedächtnisses.

Depression
Krankhaft gedrückte Stimmung bzw. Traurigkeit als häufige psychische Störung, bei der es zu einer Gehemmtheit aller psychischen Abläufe (Denkhemmung) und der Motorik kommen kann. Größte Gefahr bei der Depression ist die Suizidabsicht.

Desensibilisierung
Die Empfindlichkeit bei allergischen Reaktionen herabsetzen. Dabei wird dem Organismus das Allergen (der anfallsauslösende Stoff) stufenweise zugeführt.

Diabetes
Zuckerkrankheit. Störung des Kohlenhdratstoffwechsels durch mangelnde Insulinbildung. Dies führt zu Ausscheidung von Zucker im Harn.

Fachausdrücke der Allgemeinmedizin

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Schmerztherapie Behandlung

Wirbelsäulenerkrankungen und Gelenkerkrankungen, chronische und akute Rückenbeschwerden, sowie die Behandlung aller arthrotischer Gelenkbeschwerden, Kopfschmerzen und Migräne und sportmedizinischer Krankheitsbilder sowie Sportverletzungen.

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